Mehr-Ebenen-Modelle in der Analyse agrarstruktureller Entwicklungen – Methodik und Implikationen

Anne Margarian

Published: 16.11.2007  〉 Jahrgang 56 (2007), Heft 8  〉 Resort: Article 
Submitted: N. A.   〉 Feedback to authors after first review: N. A.   〉 Accepted: N. A.

ABSTRACT

Bisher ist es der empirischen Forschung nicht gelungen, einen allgemein akzeptierten Kanon der wichtigsten Determinanten des Agrarstrukturwandels unterhalb der volkswirtschaftlichen Betrachtungsebene zu finden. In diesem Artikel wird argumentiert, dass die teilweise widersprüchlichen Ergebnisse der verschiedenen Studien der endogenen Dynamik des Agrarstrukturwandels sowie einer Vermischung verschiedener kausaler Ebenen geschuldet sind. Der Einfluss einzelner Determinanten ist demnach nicht unbedingt linear oder symmetrisch und unabhängig von anderen Einflussgrößen, von der Region oder der Zeit. Die Mehr-Ebenen-Modellierung wird als eine Methode vorgestellt, die es ermöglicht, durch die gleichzeitige Modellierung hierarchischer Zusammenhänge sowie zeitlicher Dynamik mit diesen Problemen umzugehen. Die Flexibilität der Methode und ihre Kapazität zur Generierung neuer Einsichten wird am Beispiel einer Panelanalyse zur Erklärung regionaler Unterschied im Agrarstrukturwandel demonstriert.

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ANNE MARGARIAN
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