Optimierung der Kontrollstrategien zur Durchsetzung von Öko-Standards

Christian Lippert, Alexander Zorn, Stephan Dabbert

Published: 29.02.2016  〉 Volume 65 (2016), Number 1, 16-29  〉 Resort: Article 
Submitted: N. A.   〉 Feedback to authors after first review: N. A.   〉 Accepted: N. A.

ABSTRACT

Der Markt für ökologische Produkte basiert auf einem wirksamen und effizienten Kontrollsystem. Kontrollstellen bzw. -behörden sind ein zentrales Element dieses Systems. Unser Ziel ist es, die Kontrollstrategie anhand eines theoretischen Modells zu optimieren. Dabei sollen Strafen und Kontrollhäufigkeiten so festgelegt werden, dass der volkswirtschaftliche Netto-Schaden, der sich aus der Verletzung eines Öko-Standards ergibt, minimiert wird. In Szenarien, die für eine Gruppe von Landwirten Verteilungen zu den betrieblichen Kosten der Standardeinhaltung, unterschiedliche volkswirtschaftliche Schäden und Strafen kombinieren, werden mit Hilfe von Monte-Carlo-Simulationen die Anzahl der jeweils resultierenden Standardverletzungen und die daraus folgenden volkswirtschaftlichen Schäden abgeschätzt. Unter Berücksichtigung möglicher Reputationsverluste sowie der Variabilität der Kosten der Standardeinhaltung unter den Öko-Landwirten werden entsprechend optimierte Kontrollhäufigkeiten abgeleitet.

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PROF. DR. CHRISTIAN LIPPERT
Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre (410),
Fachgebiet Produktionstheorie und Ressourcenökonomik im Agrarbereich (410a), Universität Hohenheim
Schloss Osthof-Süd, 70599 Stuttgart, Germany
e-mail: Christian.Lippert@uni-hohenheim.de
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