Markenführung in der Fleischwirtschaft
– zum Markentransferpotenzial der Marke Wiesenhof –

Maren Lüth, Achim Spiller

Published: 04.04.2006  〉 Jahrgang 55 (2006), Heft 3 (von 8)  〉 Resort: Article 
Submitted: N. A.   〉 Feedback to authors after first review: N. A.   〉 Accepted: N. A.

ABSTRACT

Die Fleischbranche als größter Zweig der deutschen Ernährungswirtschaft zeichnet sich wie kaum eine andere Branche durch eine Dominanz der Kostenführerstrategie aus. Vor dem Hintergrund eines zunehmend ruinösen Verdrängungswettbewerbs wird in diesem Beitrag die Chance eines Markenaufbaus mit Hilfe der Markentransferstrategie analysiert und dabei sowohl auf konsumpsychologische Ansätze (Markenstärke, Qualitätswahrnehmung, Transfer-Fit) als auch auf die Conjoint-Analyse rekurriert. Die Ergebnisse zeigen, dass rund 25 % der Verbraucher preisunelastisch reagieren und damit eine geeignete Zielgruppe für Herstellermarken darstellen. Die Geflügelmarke Wiesenhof ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Markentransferstrategie eine geeignete Konzeption zum Aufbau einer Rotfleischmarke angesichts der chronisch kapitalschwachen Branche darstellt.

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PROF. DR. ACHIM SPILLER
Universität Göttingen
Lehrstuhl Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte
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Tel.: 05 51-39 98 97, Fax: 05 51-39 12 122
E-Mail: a.spiller@agr-uni.goettingen.de
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