Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklungstendenzen des Ökolandbaus in europäischen Ländern im Verhältnis zu den institutionellen Rahmenbedingungen. Anhand von drei Ländern wird die Beziehung zwischen Organisationen des ökologischen und des konventionellen Landbaus in den Bereichen Berufsstand, Agrarpolitik und Vermarktung exemplarisch dargestellt. Der Vergleich zeigt, dass ein offener Dialog mit gegenseitigem Respekt und vielfältige Initiativen in allen Bereichen für eine kontinuierliche Entwicklung des ökologischen Landbaus förderlich zu sein scheinen.