Die Kontingenzbewertung ist eine intensiv beforschte Methode zur monetären Bewertung von Umweltgütern. Dennoch gelangt sie zur Festlegung von Ausgleichszahlungen für Agrarumweltprogramme kaum zur Anwendung. Im vorliegenden Beitrag wird dieser Widerspruch mit konzeptionellen Defiziten der Kontingenzbewertung begründet. Es wird vorgeschlagen, den Nutzen agrarökologischer Maßnahmen in Diskussionsgruppen von Experten zu diskutieren. Hierfür wird eine dreistufige Methodik bis hin zur möglichen Monetarisierung entwickelt. Anhand der ökologischen Ausgleichsmaßnahmen der Schweiz wird diese Methodik erprobt.