Auswirkungen veränderter Rahmenbedingungen auf die Welternährung und Agrarentwicklung

Ulrike Grote, Torsten Feldbrügge

Published: 01.07.1999  〉 Heft 7/1999  〉 Resort: Article 
Submitted: N. A.   〉 Feedback to authors after first review: N. A.   〉 Accepted: N. A.

ABSTRACT

Zusammenfassung:Im folgenden Artikel wird ein Überblick über die Entwicklung der Welternährung zu Beginn des 21. Jahrhunderts gegeben. Angesichts einer weiter steigenden Weltbevölkerung und sich verändernden Umweltbedingungen wird nur bei entsprechenden Investitionen in den Agrarbereich - besonders in die Agrarforschung - eine ausreichende Steigerung der Weltproduktion an Nahrungsmitteln in den nächsten Jahrzehnten erwartet. Allerdings sind regionale Nahrungsmittelengpässe in Afrika südlich der Sahara, aber auch in Südasien, zu erwarten. Die Sicherung der Welternährung ist dabei nicht nur vom Potential der Agrarproduktion abhängig, sondern vielmehr durch wirtschaftliche, institutionelle und politische Faktoren bestimmt. Die Bekämpfung von Armut, Überwindung von mangelhafter Gesundheitsversorgung und Prävention von kriegerischen Konflikten sind auch zukünftig essentiell für die Sicherung der Welternährung. Verschiedene Politikmaßnahmen hierzu werden abschließend vorgeschlagen.

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Dr. Ulrike Grote und Dipl. oec. troph. Torsten Feldbrügge, Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), Walter-Flex-Str. 3, D-53113 Bonn, e-mail: UGrothe@uni-bonn.de, TFeldbruegge@uni-bonn.de ( Unser besonderer Dank für hilfreiche Kommentare geht an Claudia Ringler, Susanna Wolf, Romeo Bertolini und Johannes Jütting sowie Martin Bürstenbinder für die technische Unterstützung
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