Agrarpolitik und der Pfad der Tugend

WERNER GROSSKOPF

Published: 27.11.2001  〉 Heft 8 (von 8) 2001  〉 Resort: Article 
Submitted: N. A.   〉 Feedback to authors after first review: N. A.   〉 Accepted: N. A.

ABSTRACT

Bedingt durch die Notwendigkeit zur Intensivierung des internationalen Agrarhandels, insbesondere aus entwicklungspolitischer Sicht, zur Umstrukturierung der EU-Finanzmittel in Richtung Regional- und Strukturförderung im Rahmen der EU-Erweiterung und zur intensiveren Bewirtschaftung des natürlichen Kapitals stehen umfassende Reformbemühungen der gemeinsamen EU-Agrarpolitik in den kommenden fünf Jahren bevor.
Ausgehend von dem dreidimensionalen Ziel der Nachhaltigkeit werden Grundsätze der Politikausrichtung diskutiert und dabei insbesondere auf die Einhaltung der TINBERGEN-Regel abgestellt. Die Argumente gegen eine zügige Liberalisierung der EU-Agrarproduktion werden gewichtet. Es wird gezeigt, dass hinsichtlich der Liberalisierungsgrade zwischen Industrie- und Entwicklungsländern deutlich zu unterscheiden ist. Es wird auf die Bedeutung des Subsidiaritätsprinzips hingewiesen. Die Überwindung der Pfadabhängigkeit wird nur in Verfolgung dieses Prinzips möglich sein.

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Prof. Dr. WERNER GROSSKOPF, Universität Hohenheim (420a)
Fg. Agrarpolitik, D-70593 Stuttgart, Tel. 0711/459-2631, Fax 0711/459-3752 (E-Mail: apo420@uni-hohenheim.de)
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